Aus der Reihe „Alben für die Ewigkeit“
Der britische Rock- und Blues-Sänger Joe Cocker (* 20. Mai 1944 in Sheffield; † 22. Dezember 2014 in Crawford) über das Album „Hard Knocks“ (es zwar zeitlebens sein vorletztes Album): „Ich habe vermutlich mehr Zeit auf der Straße zugebracht als in der Schule“, erklärt der 66-jährige Brite. „Fans, die lange genug dabei sind, um sich an meine Lebensgeschichte zu erinnern, werden mit dem Titel vermutlich etwas anfangen können.“
Die Aufnahmen der zehn Stücke, die sich auf „Hard Knocks“ finden, entstanden unter der Regie von Matt Serletic. Es war die erste Zusammenarbeit zwischen den beiden. Der Kalifornier machte sich erstmals Mitte der Neunziger mit seinen Arbeiten mit der Alternative-Rockband Collective Soul einen Namen. Später produzierte er u. a. Matchbox Twenty, Rob Thomas, Blessid Union Of Souls und Carlos Santana. „Zu der Zeit, als ich Matt begegnete, traf ich mich auch mit einigen anderen Produzenten“, sagt Cocker. „Wir plauderten ein wenig in seinem Studio. Ich sagte ihm, dass ich eine moderne Platte machen wollte, allerdings nicht zu modern. Mir ist klar, dass ich mich heutzutage mit 25-jährigen Kids messen muss, trotzdem bin ich nicht Green Day! Ich hatte bei ihm das Gefühl, dass wir etwas zusammen entwickeln konnten, dass etwas anders war.“
Label: Columbia
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