‚Technisch hochkompetente Instrumentalisten, die sich einer freigeistigen Post-Fusion Musik mit gelegentlichen atonalen Ausritten versuchen’, meint Ö1-Redakteur Thomas Mießgang über die Band Rosi Spezial, deren hier angebotene zweite EP den Titel A Saftiges Fax trägt. Das Musikmagazin The Gap wiederum meint über Rosi Spezial: ’Fernab jeglicher musikalischer Zwänge und Genre-Distinktionen (…), stets im Rahmen der eigenen Definition. Noch dazu stellen sie ihre Sprache in den Mittelpunkt, was jeden Stück eine – aus Wiener Sicht – gewisse Wahrnehmung als „Kunst“ beschert. Stark!‚
Rosi Spezial macht Musik am Rande des sozialen Abgrunds. Für den Ballermann reicht’s dann aber doch nicht. Was hier auf der Bühne passiert, ist Kunst. Und Kunst ist bekanntlich vieles. Alles und Nichts. In diesem Falle Nichts.
Manchmal eingängige Popmusik, verschleppte Beats oder freie Klangflächen, Vorarlberger Storytelling, Jammern oder Nuscheln, düsteres Posaunengetröte, warme Gitarrenriffs oder ein wildes Saxophönle. Irgendwo motzt wieder jemand. Free-Pop, Avantgarde-Volksmusik, Psychedelic-Jazz, … wo sind die Schubladen, wenn man sie braucht? Vielleicht beim Barkeeper auf der Bühne.
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